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Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt,
bleibt in Gott und Gott in ihm.

(1. Joh 4,16)

Erschüttert und traurig sind wir, unseren hochgeschätzten Bruder in Christo und Kollegen

Pfarrer Hermann Bartsch

* 19. April 1959   † 8. Januar 2023

nach langjähriger, verlässlicher und fruchtbarer ökumenischer Zusammenarbeit so plötzlich hergeben zu müssen.

Regelmäßig trafen wir uns zu ökumenischem Austausch in großer Runde und planten Gesprächsabende, Passionsreihen, Taufwasser- und Kerzenübergaben zu Ostern, Pfingstfeuer, Buß- und Bettage, Gemeindefeste und Gedenkfeiern auf Friedhöfen.

Wir kennen ihn als besonnenen Impulsgeber, der sehr gut zuhören und vermitteln konnte. Er war meinungsstark, ließ aber andere zur Geltung kommen, staunte mehr als zu kritisieren und lenkte Diskussionen mit verschmitztem Lächeln. Mit den Saiten seiner Gitarre brachte er als rheinische Frohnatur gute Laune in Kirchen und Karnevalsgesellschaften. Mit Hingabe und Herz für die Schwachen versah er seinen Dienst in der Nachfolge Christi in unserer Schwesterkirche. Wir sind dankbar für die Wegstrecke, die wir miteinander gehen durften und wissen ihn dort, wo die Liebe größer ist als hier.

Ökumene im Bonner Nordwesten

Ev. Kirchengemeinde Hersel, Pfarrer Steffen Sorgatz
Ev. Apostelkirchengemeinde Bonn, Pfarrer Martin Hentschel
Ev. Lukaskirchengemeinde Bonn, Pfarrerin Michaela Schuster
Ev. Johanniskirchengemeinde Bonn-Duisdorf, Pfarrerin Dagmar Gruß

Die Pfarrei St. Thomas Morus lädt zum gemeinsamen Gebet und Abschiednehmen ein. Die Termine finden Sie hier.

Kantor Cleveland Kersh. Porträt.
Cleveland Kersh
Mit dieser Absicht ist unser neuer Kantor Cleveland Kersh nach Bonn gekommen. Er war in den letzten neun Jahren Musical Director der anglikanischen Gemeinde The Church of the Holy Trinity in Manhattan. Zum 1. Dezember, mitten in der Adventszeit, nimmt er seinen Dienst bei uns auf. Herzlich willkommen! Wir freuen uns und sind sehr gespannt.

Episcopal Church of the Holy Trinity, Manhattan, New York (NY)
Episcopal Church of the Holy Trinity, Manhattan, New York (NY)
Natürlich wird Cleveland Kersh die Advents- und Weihnachtszeit mit und für uns musikalisch festlich gestalten. Die Proben für die Kantorei gehen ohne Unterbrechung (jetzt wieder mittwochs) weiter. Kinder- und Jugendchorproben sollen am 9. Januar wieder beginnen und wie bisher immer montags stattfinden. Interessierte und neue Mitglieder sind willkommen und sind gebeten, Cleveland Kersh unter bachscholar@gmail.com zu kontaktieren.

Episcopal Church of the Holy Trinity, Manhattan, New York (NY)
Episcopal Church of the Holy Trinity, Manhattan, New York (NY)
Im neuen Gemeindebrief stellt Cleveland Kersh sich selbst und seine Sicht auf die Zukunft der Chormusik vor. Mehr dazu demnächst auch hier auf dieser Webseite.

... in der Lukaskirchengemeinde. Ein Rückblick von KMD Thomas Neuhoff.

Thomas Neuhoff, 2010
Thomas Neuhoff, 2010
Bereits 1982 hatte ich einen „Erstkontakt“ mit Lukas, und zwar als Orgelvertretung für die damalige Kantorin Angelika Lutz-Fischer, mit der ich in Köln zusammen Kirchenmusik studiert hatte. Auf diese Weise begegnete ich den Pfarrerinnen Barbara Kabel und Hilde Kirsch-Schäfer sowie den Pfarrern Rolf Schleßmann, Klaus Schäfer und Ulrich Thomas schon lange vor meiner offiziellen Bewerbung auf die Kantorenstelle, die 1983 ausgeschrieben wurde und auf die ich mich, 26 Jahre alt und gerade Vater geworden, bewarb, obwohl mein Zweitstudium (Behinderten-Pädagogik und Musiktherapie) noch gar nicht beendet war.

An mein Probedirigat (samt Orgelspiel auf der wunderbaren Klais-Orgel) erinnere ich mich noch sehr gut, zur Chorprobe brachte ich auch meine Gitarre mit und sang mit der Kantorei (damals noch „Auerberger Singgemeinschaft“) neben vorgeschriebenen Stücken auch ein Lied meiner Wahl, das jetzt gerade leider wieder aktuell ist: „Unfriede herrscht auf der Erde“.
...weiterlesen "40 Jahre – ein halbes Leben …"

Petra Kensziora. Porträt
Petra Kensziora
Frau Petra Kensziora war als Pflegedienstleiterin unserer Lukas-Gemeindediakonie – Hilfe und Krankenpflege zu Hause – seit mehr als 20 Jahren auf besondere Weise präsent in unserer Gemeinde.

Es ist nur schwer zu begreifen, dass sie - zuletzt schwer erkrankt – nun so unerwartet plötzlich verstarb. Wir können den Schmerz nicht ermessen, den ihre Frau und Familie nun tragen muss. Ihnen gilt unser Mitgefühl.

Auch in der Gemeinde sind so viele Menschen tief betroffen und traurig, denn Petra Kensziora hat ihnen sehr viel bedeutet und gegeben. Es entsteht eine große Lücke.
...weiterlesen "Wir trauern um Petra Kenziora"

Ich aber, Gott, hoffe auf dich und spreche: Du bist für mich Gott!
Meine Zeit steht in deinen Händen.
Psalm 31, 15-16a

Tief betroffen und traurig nehmen wir Abschied von

Petra Kensziora

* 26.01.1965   † 26.10.2022

Als Pflegedienstleiterin hat Frau Petra Kensziora unsere Lukas-Gemeindediakonie seit mehr als 20 Jahren mit aufgebaut und ihr die Struktur und die Qualität gegeben, die sie bis heute auszeichnet. Mit hoher fachlicher Kompetenz, Führungsgeschick und Tatkraft hat sie die Einrichtung geleitet. Voller Herzlichkeit und Einfühlungsvermögen war sie für die Menschen da, die ihr anvertraut waren. Ihr christlicher Glaube trug und prägte die Arbeit.
Zuletzt war sie auch als Mitarbeiterpresbyterin in der Gemeindeleitung aktiv.

Wir sind Frau Petra Kensziora zutiefst dankbar für ihren diakonischen Dienst. Für unzählig viele Menschen setzte sie durch ihr Engagement Zeichen der Liebe Gottes. Sie hat ihnen Mut und Hoffnung gegeben und sehr viel bedeutet. Schweren Herzens müssen wir Schwester Petra loslassen
und vertrauen sie der ewigen Liebe Gottes an.

Unser Mitgefühl gilt ihrer Frau und Familie und ihren Freundinnen und Freunden. Mögen sie Trost erfahren in ihrem Leid und Hoffnung finden für ihr Leben.

Der Trauergottesdienst findet statt am Sonntag, 13. November 2022,
um 14.00 Uhr im Gemeindeforum Auerberg, Helsinkistr. 4.

Pfarrer Michael Schäfer, Vorsitzender des Presbyteriums
Pfarrerin Michaela Schuster
Helga Reese, Diakoniekirchmeisterin

Dein Wort ist meines Fußes Leuchte
und ein Licht auf meinem Weg.
Psalm 119, 105

Wir sind unendlich traurig über den Tod unserer Chefin, Kollegin und Freundin

Petra Kensziora

Unser Leitspuch war für Petra Freude und Verpflichtung. So hat sie unseren Pflegedienst professionell, liebevoll und motivierend geführt.
Wir vermissen sie sehr!

Das Team der Lukas-Gemeindediakonie
Hilfe und Krankenpflege zu Hause

Erste Ernte im eigenen Kita-Garten und stolze Kinder im „Kleinen Lukas“ (Foto: Andrea Hillebrand)
Erste Ernte im eigenen Kita-Garten und stolze Kinder im „Kleinen Lukas“
Meilenstein beim Projekt Ackerdemie in der evangelischen Kindertagesstätte Kleiner Lukas. Die Kinder der Kindertagesstätte Kleiner Lukas der Evangelischen Lukaskirchengemeinde sind stolz und immer noch erstaunt darüber, was sie geschafft haben: Neben dem Haupteingang der Kita in der Nordstraße 1 waren vor einem Jahr noch zwei schlichte Rasenstreifen. Jetzt blühen dort zwei prächtige kleine Gemüse-Acker.

Schöpfung erleben und pflegen: Unter Anleitung von Erzieherin Monika Rosenthal und Erzieher Michael Liethen ernten die Kinder vom „Kleinen Lukas“ Gemüse im kitaeigenen Garten (Foto: Andrea Hillebrand)
Schöpfung erleben und pflegen: Unter Anleitung von Erzieherin Monika Rosenthal und Erzieher Michael Liethen ernten die Kinder vom „Kleinen Lukas“ Gemüse im kitaeigenen Garten
Seit dem letzten Herbst haben die Kinder mit der tatkräftigen Unterstützung der Erzieherinnen und Erzieher gemulcht, gesät und regelmäßig gegossen. Anstelle der Rasenstreifen sind Ackerflächen entstanden, die nun in ihrer vollen Blüte stehen und auf die Ernte warten. Gurken, Zucchini, Tomaten und viele weitere Gemüsesorten sind gewachsen.

Begleitet wurden und werden die Kinder und das Kita-Team bei diesem Projekt von den Aktiven der GemüseAckerdemie. Die Initiative kam aus der Elternschaft im Rahmen von Gesprächen zum großen Zukunftsprojekt der Kita. Denn neben dem Kita-Acker hat der Kleine Lukas noch viel vor und plant einen Zukunftsfähigen Umbau der Einrichtung.

Text und Fotos: Andrea Hillebrand


Immer noch tobt der Angriffskrieg der Russischen Föderation gegen die Ukraine. Beten Sie für den Frieden. Wenn Ihnen selbst die Worte fehlen, vielleicht mit diesen:

Gott,
wir sind erschrocken, ängstlich und wütend. Die Nachrichten aus der Ukraine und die Bilder von Krieg, Zerstörung und Flucht sind unbegreiflich, dunkel und bedrohlich. Wir sorgen uns, Gott, um die Menschen im Kriegsgebiet. Ihre Ängste können wir nur erahnen. Du kennst ihre Not. Schütze ihr Leben und schenke ihnen Zukunft.
...weiterlesen "Für den Frieden"