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Wir aber sind getrost

Wir aber sind getrost - Musik von Tod und Himmelreich mit dem Kammerchor Bon Canto unter der Leitung von Alina Gehlen am Sonntag, 18. November 2018, um 18 Uhr in der Lukaskirche.

Und was kommt danach? – es gibt nur wenige Fragen, die die Menschheit mehr beschäftigt haben als diese: Was bedeutet der Tod, und was kommt nach dem Tod?

Die Werke des Konzerts beleuchten Wünsche und Erwartungen, die mit dem Tod verbunden werden: die Sehnsucht nach Auferstehung und Heimkehr, die Zuversicht behütet zu sterben, nicht vergessen zu werden und den Verlust der Hinterbliebenen.

Im Zentrum des Konzerts steht die rheinische Erstaufführung der Kantate "Mein Odem ist schwach" BWV 222 – die als Werk Johann Sebastian Bachs galt und erst später eindeutig Johann Ernst Bach (1722-1777) zugeschrieben wurde, einem Patenkind und Schüler Johann Sebastian Bachs, der ab 1756 als Hofkapellmeister in Weimar wirkte.

Aber durchgehend wird spürbar sein: Es ist kein trauriges Konzert – jeder Komponist vermochte dem Thema Tod etwas Positives, gar Hoffnungsvolles zu entlocken.

Ich freue mich, mit dem Kammerchor Bon Canto schon ein zweites Mal in der Lukaskirche zu Gast sein zu dürfen und möchte Sie hiermit ganz herzlich einladen.

Alina Gehlen


Der Eintritt ist frei, eine Spende zur Deckung der Kosten wird erbeten.