Die ökumenische Gemeinschaft mit unseren Nachbargemeinden ist ein prägendes Element unseres Gemeindelebens. Auf den Folgeseiten erfahren Sie mehr über die ökumenische Gemeinschaft mit den katholischen Gemeinden St. Petrus und St. Thomas Morus.
Berichte aus der Ökumene

Bonner Kirchennacht im Bonner Norden
- St. Marien, Adolfstraße 28d, 17-19 Uhr: Engelsgeschichten: Lesungen für Kinder und Bastelalarm!
- Gertrudiskapelle im Frauenmuseum, Im Krausfeld 18, 18–21 Uhr: Führungen mit Gesprächsaustausch und Gesang, Kunstwerke von Marianne Pitzen
- Lukaskirche, Kaiser-Karl-Ring 25a, ab 18 Uhr: Himmelslicht: Das Fenster von Johannes Schreiter
- Klosterkirche St. Joseph am CoJoBo, Kölnstraße / Ecke Am Josephinum, 18–18.45 Uhr: Abendmesse des Schulpastoral mit anschließendem Imbiss
- Holzkirche „Heilige Stefan, Cassius und Florentius“, Legionsweg 16, 19–21.30 Uhr: Rundgang und Besichtigung, byzantinische Musik
- Lukaskirche, Kaiser-Karl-Ring 25a, 21 Uhr: Engelsklang: Abendmusik, 21.45 Uhr: Spaziergang im Kerzenlicht mit Taizéliedern über St. Franziskus und St. Gertrudis zur
- Stiftskirche, Kölnstraße 31, 22.45 Uhr: Abendgebet

70 Jahre Heiligenhäuschen in Auerberg

Himmelslicht und Engelklang: Die Bonner Kirchennacht in der Lukaskirche
Unter dem Motto "Himmelslicht und Engelklang" können Sie in der und um die Lukaskirche folgendes erleben:
- Ab 18.00 Uhr etwa alle 30 Minuten Kurzbetrachtungen des monumentalen Engelsfensters von Johannes Schreiter. Gelegenheit zu Gesprächen oder zur stillen Betrachtung.
- Um 21.00 Uhr Abendmusik mit der Auerberger Kantorei zum Thema "Engel" mit Engelsgeschichten und Gedichten.
- Um 21.45 Uhr Lichterspaziergang durch Bonn Castell.
In den Kirchen von Bonn-Castell geht es am späten Nachmittag los, zum Beispiel mit dem Vorlese-Angebot in St. Marien ab 17 Uhr. Dort, in der Stiftskirche, der Gertrudiskapelle im Frauenmuseum und in der Lukaskirche gibt es bis ca. 20.30 Uhr vieles zum Thema „Engel“ zu erleben. Das Gesamtprogramm finden Sie auf der Webseite der Bonner Kirchennacht.

Zum Jahrestag des Überfalls auf die Ukraine: Kirchen in Bonn laden zum Gebet
Beten Sie mit uns für Frieden in der Ukraine:
- Donnerstag, 23. Februar 2023, 18.00 Uhr, Kreuzkirche: Ökumenisches Abendgebet mit ukrainischen Künstlerinnen, Künstlern und Vertretern der orthodoxen Gemeinde in Bonn.
- Donnerstag, 23. Februar 2023, 18.00 Uhr, Gemeindeforum Auerberg: Passionsandacht als Friedensgebet.
- Freitag, 24. Februar 2023, 09.30 Uhr, Münster: Ökumenisches Friedensgebet mit Schülerinnen und Schülern.

Erdbebenkatastrophe: Anteilnahme in Bonn
Angesichts der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Syrien gibt es eine ökumenische Erklärung der Pfarrgemeinde St. Petrus und der Lukaskirchengemeinde:
Liebe Geschwister im Glauben an den einen Gott!
Mit Entsetzen erleben wir aus der Ferne die furchtbare Katastrophe, die in der Heimat vieler Ihrer Gemeindemitglieder gerade geschah, in den Gebieten an der türkisch-syrischen Grenze. Wir fühlen mit allen hier bei uns, die dort Familie und Freunde haben, die Menschen verloren haben oder in banger Sorge sind und auf Nachricht warten, ob ihre Angehörigen am Leben sind. Auch viele Geflüchtete, die gerade dem Krieg und Terror in Syrien und dem Irak entkommen waren, werden nun von der Gewalt eines Erdbebens getroffen.
Wir als christliche Nachbarn möchten Ihnen versichern, dass wir mit unseren Gebeten bei Ihnen sind und dass wir sehr darauf hoffen, dass Ihre Familien und Freunde, die in dem Katastrophengebiet wohnen, überlebt haben. Wir hoffen und beten, dass viele Menschen geborgen werden können. Wir hoffen, dass allen so schnell wie möglich Hilfe zukommt und die Welt hierbei zusammensteht. Wir hoffen darauf, dass wir Menschen barmherzig sein können, dass wir so Anteil haben an der unerschöpflichen Barmherzigkeit Gottes. Wir hoffen, dass sich unsere Gemeinschaft bewährt, gerade in den Katastrophen, die uns treffen.
Wir wünschen, dass trotz allem Gottes Segen und seine Bewahrung bei uns allen ist.
Ihre Katholische Pfarrgemeinde St. Petrus
und die Evangelische Lukaskirchengemeinde in Bonn
Die beiden Kirchengemeinden sind seit Jahren auch über den sehr engagierten Arbeitskreis Muslime und Christen im Bonner Norden miteinander verbunden.
Spendenkonto für Nothilfe über das GAW Rheinland
Nach dem verheerenden Erdbeben in der Südosttürkei und Syrien hat das evangelische Hilfswerk, das Gustav-Adolf-Werk (GAW), dessen Sitz der rheinischen Sektion in Bonn ist., eine Erdbeben-Nothilfe für Syrien eingerichtet. Zur Spendenseite des GAW Rheinland bei der KD-Bank.
Trauer um Pfarrer Hermann Bartsch

Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt,
bleibt in Gott und Gott in ihm.
(1. Joh 4,16)
Erschüttert und traurig sind wir, unseren hochgeschätzten Bruder in Christo und Kollegen
Pfarrer Hermann Bartsch
* 19. April 1959 † 8. Januar 2023
nach langjähriger, verlässlicher und fruchtbarer ökumenischer Zusammenarbeit so plötzlich hergeben zu müssen.
Regelmäßig trafen wir uns zu ökumenischem Austausch in großer Runde und planten Gesprächsabende, Passionsreihen, Taufwasser- und Kerzenübergaben zu Ostern, Pfingstfeuer, Buß- und Bettage, Gemeindefeste und Gedenkfeiern auf Friedhöfen.
Wir kennen ihn als besonnenen Impulsgeber, der sehr gut zuhören und vermitteln konnte. Er war meinungsstark, ließ aber andere zur Geltung kommen, staunte mehr als zu kritisieren und lenkte Diskussionen mit verschmitztem Lächeln. Mit den Saiten seiner Gitarre brachte er als rheinische Frohnatur gute Laune in Kirchen und Karnevalsgesellschaften. Mit Hingabe und Herz für die Schwachen versah er seinen Dienst in der Nachfolge Christi in unserer Schwesterkirche. Wir sind dankbar für die Wegstrecke, die wir miteinander gehen durften und wissen ihn dort, wo die Liebe größer ist als hier.
Ev. Kirchengemeinde Hersel, Pfarrer Steffen Sorgatz
Ev. Apostelkirchengemeinde Bonn, Pfarrer Martin Hentschel
Ev. Lukaskirchengemeinde Bonn, Pfarrerin Michaela Schuster
Ev. Johanniskirchengemeinde Bonn-Duisdorf, Pfarrerin Dagmar Gruß
Die Pfarrei St. Thomas Morus lädt zum gemeinsamen Gebet und Abschiednehmen ein. Die Termine finden Sie hier.

Trost und Vertröstung in schweren Zeiten
Was kann in schweren Zeiten trösten? Ein biblisches Wort, eine Musik von Bach, eine liebevolle Geste? Dem Christentum ist oft vorgeworfen worden, dass es zu schnell auf den Himmel vertröstet hat. Was ist heute realer Trost, was bloße Vertröstung? Was sagt die Verkündigung angesichts der neuen Gefährdungen, von Corona-Pandemie, Ukrainekrieg und Klimawandel?
In seinem neuen Buch „Kein Trost, nirgends?“ sichtet der Hamburger Theologe Hans-Jürgen Benedict verschüttete und glaubwürdige Trostquellen und zeigt, wo Trost gelingt oder an Grenzen stößt. Die Vorstellung seines Buchs in Bonn steht unter dem Motto der Jahreslosung 2023: „Du bist ein Gott, der mich sieht“ (Genesis 16, 13). Benedict (Jahrgang 1941) war Pastor in Hamburg und bis zu seinem Ruhestand Professor an der dortigen Evangelischen Hochschule für Soziale Arbeit und Diakonie.
Lesung mit Diskussion: Donnerstag, 19. Januar 2023, 16.30-18.00 Uhr im Evangelischen Gemeindeforum Auerberg (Helsinkistr. 4) auf Einladung des Ökumenischen Seniorenkreises „Klupp ´91“ in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Forum Bonn. Eintritt frei.



Verlag am Birnbach - Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen
Ohne Musik wär alles nichts!
Ausführende: Stephan Lindemeier, Bariton, Doris Meyer, Rezitation, Bernhard Lückge, Klavier.
Der Klupp ´91 lädt ein. Nach der Vorstellung plaudern wir noch bei Glühwein, Punsch und Plätzchen. Der Eintritt ist frei.
Weitere Infos: www.literaton.de
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Lebendiger Adventskalender
in Auerberg und Graurheindorf: Auch im Advent 2022 wird es Gelegenheit geben, sich vor einem adventlich geschmückten Auerberger oder Graurheindorfer Fenster allabendlich auf Weihnachten zu freuen!
2022 wollen wir zur alten Form zurückkehren und in lockerer Runde vor den Fenstern zusammenkommen. Wir wollen die Gestaltung des Fensters wahrnehmen und einen Moment des adventlichen Innehaltens genießen. Bei den Gastgebenden der Fenster gibt es vielleicht eine kleine Geschichte, Adventslieder, Kekse oder heißen Tee.
In der Laterne tragen wir das Adventslicht von Haus zu Haus. Auf diese Weise wollen wir in ökumenischer Verbundenheit den Advent be"gehen", das Innehalten und die Begegnung in den Vordergrund rücken. Lasst Euch überraschen! Feiern Sie mit!
Hier können Sie den Lebendigen Adventskalender erleben:
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