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Sie haben die Wahl! Das ist ein Glück und doch auch schwer. Am Sonntag, 09.02.2025, im Gemeindeforum Auerberg und am Sonntag, 16.02.2025, in der Lukaskirche, jeweils im Anschluss an den Gottesdienst, also etwa um 11.30 Uhr, wollen wir es wagen: Wir eröffnen Gesprächsräume. Wir laden ein zu Austausch und Diskussion:

  • Was bedeuten Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt für mich?
  • Was bedeuten sie für dich?
  • Was davon können wir im Alltag leben? Wo stoßen wir an Grenzen? An welche?

Wir eröffnen Gesprächsräume, in denen wir uns begegnen, nicht als "Parteigänger", sondern von Mensch zu Mensch, neugierig und respektvoll. Das macht Mut und gibt uns - vielleicht - hoffentlich - das Gefühl zurück: Politik beginnt bei uns. Wir freuen uns auf gemeinsame Gespäche in der Gemeinde.

Ihr Presbyterium

Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen.
Woher kommt mir Hilfe?
Meine Hilfe kommt vom HERRN,
der Himmel und Erde gemacht hat.
Psalm 121, 1-2

Tief betroffen und traurig nehmen wir Abschied von

Martin Lindner

der am 25. Januar 2025 im Alter von 68 Jahren verstorben ist.

Wir sind erschüttert über seinen frühen Tod. Martin Lindner hat unsere Gemeinde über viele Jahre aus dem Evangelischen Verwaltungsverband Bonn heraus geduldig und humorvoll begleitet und maßgeblich unterstützt. Wir haben ihm viel zu verdanken: Mit seiner herausragenden Fachkompetenz, seiner Klarheit und seinem ausgleichenden und besonnenen Wesen hat er ganz wesentlich dazu beigetragen, dass unsere Gemeinde finanziell, organisatorisch und administrativ auf Kurs geblieben ist.

Mit Beginn seines Ruhestandes hat sich Martin Lindner verstärkt in den musikalischen Kreisen unserer Gemeinde engagiert und die Kirchenmusik tatkräftig unterstützt. Er wird uns sehr fehlen. Wir werden ihn als stets freundlichen und zugewandten Menschen in Erinnerung halten.

Pfarrerin Michaela Schuster, Vorsitzende des Presbyteriums
Pfarrer Michael Schäfer
Dr. Peter Kirrinnis, Finanzkirchmeister

am Sonntag, 23. Februar 2025, 15.11 Uhr im Pfarrsaal St. Joseph, Kaiser-Karl-Ring.

„Zesamme jeck“ heißt:

  • generationsübergreifend: von 0-99
  • barrierefrei: Aufzug vorhanden
  • weltoffen: jeder ist willkommen
  • kostenlos: Eintritt und Getränke frei

Wir erwarten: tolle Gäste und das Prinzenpaar der Stadt Bonn Oliver I. und Maike I.

Wir bieten: ein tolles Programm für groß und klein und viele schöne Überraschungen

Bitte eine Essens-Spende für das Karnevalsbuffet mitbringen.

Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee die Überlebenden des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau. Seit 1996 ist der 27. Januar ein offizieller Gedenktag der Bundesrepublik Deutschland, seit 2005 der Vereinten Nationen und seit 2018 auch ein besonderer Gedenktag der Evangelischen Kirche.

"Die bösen Geister zeigen sich heute in neuem Gewand. Mehr noch: Sie präsentieren ihr antisemitisches, ihr völkisches, ihr autoritäres Denken als Antwort für die Zukunft, als neue Lösung für die Probleme unserer Zeit." So Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in seiner Rede in Yad Vashem am 23. Januar 2020.

Treten wir dieser Entwicklung entgegegen, als Christen und als Staatsbürgerinnen. Einige Vorschläge, wie Sie diesen Gedenktag ganz prakisch würdigen und gestalten können: Vertiefen Sie Ihr Hintergrundwissen. Lesen Sie Berichte von Zeitzeugen oder schauen Sie Videos an. Überlegen Sie, wie Sie rechten Parolen begegnen können. Beten Sie für Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit. Vier Materialvorschläge zum Einstieg:

In knapp vier Woche ist Bundestagswahl. Eva Umlauf, eine Überlebende des Holocausts, sagte heute in einem Interview: "Wir haben genügend demokratische Parteien, wo sie ihr Kreuz hinmachen können."

Antisemitismus ist Gotteslästerung. So einfach lässt sich die Position der Evangelischen Kirche zusammenfassen. Wir sind gefordert.

Peter Kirrinnis

Unter dem Motto „Wir stehen zusammen!“ laden die Evangelische und Katholische Kirche in Bonn am Sonntagabend, 09. Februar, um 18.00 Uhr zu einem „Ökumenischen Abendgebet und Lichtermeer“ auf dem X-tra Platz vor der Kreuzkirche am Kaiserplatz im Bonner Zentrum ein. Das Gebet mit dem Bonner Superintendenten Dietmar Pistorius und dem kommissarischen Stadtdechanten Bernd Kemmerling richtet sich an alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten.

Gemeinsam möchten wir Mut schöpfen und die Haltung der Kirche nach außen tragen.

Die Andacht wird musikalisch gestaltet mit Taizé-Gesängen. „Wir wollen mit diesem Gottesdienst die vielen Menschen würdigen und unterstützen, die sich in schwierigen Zeiten auch weiterhin für Geflüchtete einsetzen und damit für Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt in unserer Gesellschaft“, erklären die Pfarrer Bernd Kemmerling und Dietmar Pistorius.

Bitte gerne eigene Kerze mit Windschutz (im Glas) mitbringen.

Wir freuen uns über alle die kommen – ganz gleich welcher oder keiner Religion Menschen sich angehörig führen.

Mehr Informationen auf der Webseite des Kirchenkreises
Mehr Veranstaltungen zur Bundestagswahl

„Prüft alles und behaltet das Gute!“ – Impuls und Diskussion mit Altbischof Klaus Wollenweber zur Jahreslosung 2025 am Donnerstag, 16. Januar 2025, um 16. 30 Uhr im Evangelischen Gemeindeforum Auerberg, Helsinkistr. 4.

Dem versierten Theologen Klaus Wollenweber, ehemals Pfarrer an der Bonner Kreuzkirche und dann unter anderem vom 1995 bis 2004 Bischof der Evangelischen Kirche der Schlesischen Oberlausitz, geht es um die Botschaft und Relevanz des Glaubens heute und die Frage: Wo kann der christliche Glaube persönlich wie gesellschaftspolitisch im neuen Jahr konkret Orientierung, Trost und Zuspruch geben?

Sein Impulsvortrag mit Diskussion ist zugleich die Auftaktveranstaltung zum wie immer höchst vielseitigen Jahresprogramm des Ökumenischen Seniorenkreises Klupp `91 der Lukaskirchengemeinde Bonn.

Gäste sind herzlich willkommen. Im Anschluss sind alle zu einem Neujahrsumtrunk eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Verlag am Birnbach - Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen.

Taizégebet in der LukaskircheTaizégebet ist ein meditatives gemeinsames Gebet mit oft wiederholten Gesängen in vielen verschiedenen Sprachen, die in der Stille des Herzens weiterklingen, wenn wir auseinandergehen. Taizégebet ist Gebet, instrumental begleiteter Gesang, Meditation über einen Bibeltext in unaufdringlicher Gemeinschaft.

Wir planen für 2025, das Taizégebet um eine Stunde auf 17.00 Uhr vorzuverlegen, und wollen dies in den ersten drei Monaten des Jahres ausprobieren.

Unsere nächsten Termine für das Taizégebet in der Lukaskirche sind also:

  • Samstag, 18. Januar 2025, 17.00 Uhr
  • Samstag, 15. Februar 2025, 17.00 Uhr
  • Samstag, 15. März 2025, 17.00 Uhr