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Erinnerung an Rose Ausländer: „Nomadin des 20. Jahrhunderts“ – 20. Oktober im Auerberg

Rose Ausländer: Portätfoto (1931)
Wunderbare Poetin und Brückenbauerin: die jüdische Dichterin Rose Ausländer (1901-1988), Portät von 1931
Rose Ausländer (1901-1988), die jüdische Dichterin, steht im Mittelpunkt einer öffentlichen Veranstaltung mit Lesung und Vortrag des Ökumenische Seniorenkreis Klupp '91 der Evangelischen Lukaskirchengemeinde am Donnerstag, 20. Oktober 2022.

Rose Ausländer überlebte in ihrer Geburtsstadt Czernowitz/Bukowina die NS-Verfolgung, starb 1988 in Düsseldorf, wo sie seit 1965 nach ihrer Rückkehr aus der amerikanischen Emigration lebte. Über ihr Leben und Werk als „Nomadin des 20. Jahrhunderts“ spricht Helmut Braun, 1. Vorsitzender der Rose Ausländer-Gesellschaft und Nachlassverwalter der bedeutenden Lyrikerin. Susanne und Ludwig Egener tragen ausgewählte Gedichte vor.

Die Veranstaltung im Evangelischen Gemeindeforum Auerberg, Helsinkistr. 4, beginnt um 16.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Foto: Wikimedia, CC BY-SA 3.0.