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Ein neuer Spieleabend in Bonn

Neu ab Freitag, 04. August, 18:30 Uhr: Die Lukaskirchengemeinde macht es möglich. Jeder ist herzlich eingeladen, dabei zu sein, egal, ob Neuling, Fortgeschrittener oder Expertenspieler. Die einzige Voraussetzung ist der Spaß am Spielen!

Zeit: Immer am ersten Freitag im Monat um 18:30 Uhr

Ort: Saal der Lukaskirchengemeinde, Kaiser-Karl-Ring 25a in Bonn

Spiele: Ein wechselnder Fundus steht zur Verfügung. Gern kannst Du auch eigene Spiele mitbringen.

Ankommen: Wir sorgen dafür, dass anfangs jeder mit Spielen und Mitspielern versorgt ist. Entschieden wird nach Mehrheit an den einzelnen Spieltischen. Wir empfehlen, frühzeitig da zu sein, damit jeder integriert werden kann. Die Spielerunden bilden sich meist sehr schnell.

Initiator des Spieleabends ist Christian v. Arnim, der seit vielen Jahren begeisterter Gesellschaftsspieler und Spielesammler ist.

Er spielt grundsätzlich alles, was ihm auf den Spieltisch kommt, wobei seine große Leidenschaft bei den komplexeren Strategiespielen liegt. Er liebt es, immer wieder neue Spiele zu entdecken. Dabei ist ihm keine Spielregel zu lang und er ist ein hervorragender, geduldiger Spiele-Erklärer, dem es mühelos gelingt, auch Spielneulinge zu integrieren.

Unterstützt wird Christian von Ilka Enzweiler, die erst vor 2 Jahren ihre Leidenschaft zum Spielen entdeckt hat und seither nicht müde wird, in verschiedenen Spielerunden ihre Neuentdeckung „Spielen“ weiter auszubauen und ihre Strategien zu verfeinern, ganz nach dem Motto: Spielen ist einfach toll!

Man taucht ein in eine wundervolle andere Welt, ganz frei von Raum und Zeit. Da findet man sich plötzlich in Marrakesh wieder, um den ehrenhaftesten Titel kämpfend. Man wird an den weltberühmten Souk (kommerzielles Viertel in einer arabischen Stadt, dem deutschen Markt entsprechend) erinnert und treibt dort mit Leidenschaft Handel. Die Einschätzung der Aktionen der anderen Mitspieler ist dabei eine wichtige Fähigkeit in der Planung eines geschickten eigenes Spielzuges, um dann zum Erfolg zu kommen.

Oder Du bist in Teotihuacán, der Stadt der Götter, als Nachkomme mächtiger Adelsfamilien, die versuchen, die Errichtung der großen Pyramide von Teothihuacán zu planen und auszuführen. Dabei spielen die Gunst der Götter, das Geschick der Architekten der Pyramide und die repräsentativen Schritte auf der Straße der Toten eine entscheidende Rolle.

Ganz anders fühlt man sich hingegen, wenn man in die Welt der magischen, aber leider erloschenen, Bonfire eintaucht. Man findet die Städte der Alten verlassen, die Welt im Zwielicht versunken und die Hüterinnen des Lichts, die über die Bonfire wachten, auf fernen Inseln zurückgezogen, wartend auf diejenigen (Euch), die sich als würdig erweisen, die Dunkelheit zu vertreiben, die Hüterinnen abzuholen und die Bonfire wieder zum Leuchten zu bringen.

Anders und auch immer wieder gern gespielt wird das Latrinenspiel Pecunia non olet (Geld stinkt nicht), bei dem man sich als Besitzer einer römischen Latrine wiederfindet und sich darauf konzentrieren sollte, großzügige Senatoren für die eigene Latrine anzulocken, während man geizige Sklaven und Dauerlatrinensitzer den Mitspielern zuschustern sollte. Mit Vordränglern, Sondersteuern und Fischvergiftungen wird zusätzlich Einfluß auf den Spielverlauf genommen, was das Geschäft um das „Geschäft“ belustigend anheizt.

Das war nur ein kurzer Einblick in die Welt der Spiele und wir hoffen, dass Ihr Lust bekommen habt, mit uns auf die Latrine zu gehen oder die Bonfire zum Leuchten zu bringen oder, oder, oder, ...
Spielen lässt Raum und Zeit verschwinden und verbindet Menschen auf eine ganz besondere Art miteinander. Wir freuen uns auf Euch!

Versorgung: Jeder versorgt sich selbst mit Knabbereien und Getränken.

Kosten: keine

Anmeldung: nicht nötig, aber möglich und für die Planung hilfreich 🙂

Kontakt: christian.v.arnim@gmail.com oder ilkaenzweiler@gmx.de

Zu guter Letzt: Sowohl die Räumlichkeiten der Lukasgemeinde als auch die Spiele, die aus Privatbesitz stammen, werden uns freundlicherweise kostenfrei zur Verfügung gestellt. Wir bitten daher ausdrücklich um achtsamen Umgang damit, vor allem während des Essens und Trinkens.
Wer dazu bereit ist, beim Aufbau zu helfen, kann gern früher kommen.

Ganz herzliche Grüße, Christian und Ilka