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Vikarin Miriam Ebbinghaus stellt sich vor

Porträt Vikarin Miriam Ebbinghaus
Vikarin Miriam Ebbinghaus
Liebe Gemeinde!

Ich freue mich, dass ich mich Ihnen und Euch auf diesem Weg als neues Gesicht in der Gemeinde vorstellen darf. Mein Name ist Miriam Ebbinghaus. Seit dem 1. Oktober 2023 bin ich die neue Vikarin in Ihrer und Eurer Gemeinde.

Das Vikariat ist die praktische Ausbildungsphase zur Pfarrerin und dauert insgesamt zweieinhalb Jahre. Die ersten Monate habe ich im Schulvikariat an der Marie-Kahle-Gesamtschule verbracht und dort gelernt, Religionsunterricht zu planen und zu gestalten. Weil ich bisher von allen schon so offen und herzlich begrüßt wurde, freue ich mich ganz besonders auf die Zeit in der Gemeinde, die im März so richtig begonnen hat. Begleitet und angeleitet werde ich dabei durch meinen Mentor Pfarrer Michael Schäfer.

Ich bin sehr gespannt darauf, die vielfältigen Aufgaben einer Gemeindepfarrerin in dieser Zeit zu erlernen. Den einen oder die andere durfte ich bereits kennenlernen und auch in die Kinder- und Jugendarbeit konnte ich auf der Freizeit nach Sankt Peter-Ording im Sommer schon hineinschnuppern.

Noch ein paar Worte zu mir: Ich bin 29 Jahre alt und in Wuppertal aufgewachsen. Das Theologiestudium führte mich nach Münster, Jerusalem und Heidelberg. Im Studium hat mich besonders die Entstehung der biblischen Texte und deren Umwelt fasziniert. Wie sich diese Texte und Fragen des christlichen Glaubens in die Gegenwart übersetzen lassen, ist eine Frage, die mich in meinem Studium begleitet hat. Nicht erst seit meinem Aufenthalt in Jerusalem beschäftigt mich außerdem das Verhältnis des Christentums zu den anderen monotheistischen Religionen, dem Judentum und dem Islam. Nach meiner Rückkehr nach Deutschland habe ich daher noch ein Studium im Fach Jüdische Studien begonnen. Mein Weg führte mich nach dem Examen noch einmal zurück nach Jerusalem. Dort habe ich in einem Studienprogramm für evangelische und katholische Theologiestudierende gearbeitet.

In meiner Freizeit erklimme ich gerne jeden hohen oder niedrigen Gipfel beim Wandern, erkunde die Bonner Cafés und Museen und genieße die Zeit mit meinen Freund*innen beim Kochen oder bei Spieleabenden.

Ich freue mich sehr auf die kommenden zweieinhalb Jahre in Ihrer und Eurer Gemeinde,
auf anregende Gespräche und tolle Begegnungen und auf alles, was ich von Ihnen und Euch lernen kann.

Ihre und Eure Miriam Ebbinghaus