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Musik im Gottesdienst am 07.02.2021 (Sexagesimae)

Sumi Hwang, Sopran
Christoph Aißlinger, Viola und Viola d'amore

Arien aus Kantaten von Johann Sebastian Bach:

  • Mein Seelenschatz ist Gottes Wort
    (aus BWV 18 zum Sonntag Sexagesimae)
  • Hört, ihr Völker, Gottes Stimme (aus BWV 76)
  • Auch mit gedämpften, schwachen Stimmen (aus BWV 36)

Musik im Gottesdienst am 14.02.2021 (Estomihi)

Sophia Herber, Mezzosopran
Klaus Mertens, Bass
Nicholas Selo, Barock-Cello

Arien und Duette aus Kantaten von Johann Sebastian Bach:

  • Sehet, wir gehn hinauf nach Jerusalem (aus BWV 159)
  • Gelobet sei der Herr, mein Gott (aus BWV 129)
  • So spricht der Herr: Es soll mir eine Lust sein (aus BWV 289)
  • Wohlzutun und mitzuteilen vergesset nicht (aus BWV 39)
  • Ich gehe hin und komme wieder zu euch (aus BWV 74)

Am Sonntag, 07. Februar, ist Zoom-Kindergottesdienst!! Wir sind schon sehr gespannt und freuen uns, wenn möglichst viele Eltern mit ihren Kindern dabei sind. Wer um 10:00 Uhr dabei sein kann, kann sich die oder andere Bastelsache zusammensuchen. Wir werden singen und zusammen beten und eine Geschichte über ein Wunder hören: "Die Hochzeit zu Kana".

Für das Zoom-Meeting schicke ich Euch gerne den Link, wenn Ihr Euch per E-Mail an mich, Pfarrer Michael Schäfer, wendet.

Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee die Überlebenden des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau. Seit 1996 ist der 27. Januar ein offizieller Gedenktag der Bundesrepublik Deutschland, seit 2018 auch ein besonderer Gedenktag der Evangelischen Kirche.

"Die bösen Geister zeigen sich heute in neuem Gewand. Mehr noch: Sie präsentieren ihr antisemitisches, ihr völkisches, ihr autoritäres Denken als Antwort für die Zukunft, als neue Lösung für die Probleme unserer Zeit." So Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in seiner Rede in Yad Vashem am 23. Januar 2020. Über diese Rede und weitere Veranstaltungen zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus war und ist viel in den Medien zu sehen, zu hören und zu lesen. Das ist gut und bitter nötig.

Nötig ist auch, dass wir dieser Entwicklung entgegegentreten, als Christen und als Staatsbürgerinnen. Einige Vorschläge, wie Sie diesen Gedenktag ganz prakisch würdigen und gestalten können: Vertiefen Sie Ihr Hintergrundwissen. Überlegen Sie, wie Sie rechten Parolen begegnen können. Beten Sie für Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit. Drei Materialvorschläge zum Einstieg:

Antisemitismus ist Gotteslästerung. So einfach lässt sich die Position der Evangelischen Kirche zusammenfassen. Wir sind gefordert.

Peter Kirrinnis

auch als Live-Stream: Der Gottesdienst mit Musik zur Weihnachtszeit am Samstag, 02. Januar 2020 um 18 Uhr wird auch als Livestream im Internet übertragen: Link zu YouTube. Zu hören sind:

J.S. Bach: Arie aus der Messe in h-Moll BWV 232:
Laudamus Te (Wir loben, preisen, anbeten dich)

G.F. Händel: Drei Arien aus dem Oratorium Messiah:

  • He Shall Feed His Flock Like a Shepherd
    (Er weidet seine Herde, dem Hirten gleich)
  • Rejoice Greatly, O Daughter of Zion
    (Tochter Zion, freue dich)
  • How Beautiful Are the Feet of Them That Preach the Gospel of Peace
    (Wie lieblich ist der Boten Schritt, die uns verkünden den Frieden)

W.A. Mozart: Arie aus Vesperae solennes de confessore:
Laudate Domnium Omnes Gentes (Lobet den Herrn, all ihr Völker)

Es musizieren Sumi Hwang, Sopran und KMD Thomas Neuhoff, Orgel.
Liturgie: Pfarrerin Michaela Schuster.

Liebe Kinder,
das war aber ein komisches Weihnachtsfest dieses Jahr, oder? Naja, werden einige sagen: Komisch ist das ganze Jahr! Stimmt!

Ganz besonders und wirklich doof war es, dass wir Heiligabend nicht in der Kirche waren. Dafür gab es dann ein Krippenspiel und einen Gottesdienst hier im Internet. den Ihr Euch immer noch anschauen könnt.

Die Weihnachtszeit hat aber gerade erst begonnen und deshalb kann man die Geschichte, die da geschehen ist, immer wieder erzählen.

Für die Kita-Kinder hatte ich eine Karte besorgt und die will ich allen anderen Kindern auch zeigen. Diese Karte gibt es da, wo auch das Friedenslicht aus Bethlehem ist: Bei unserer Krippe in der Lukaskirche.

Ihr kommt zur Krippe über den Außenhof, links neben der Kirche rein (das Tor ist angelehnt), hinter der Kirche geht’s rein. Dienstags und donnerstags ist die Kirche geöffnet von 11.00-12.30 Uhr und von 16.30-18.30 Uhr. Dann kommt Ihr zur Krippe auch durch die Kirche.

Den Text zur Karte könnt Ihr hier herunterladen.

Vielleicht ist die Karte ein Anlass, damit einen kleinen Gottesdienst zu Hause zu feiern.

Euer Michael Schäfer, Pfarrer

Die Karte hat die Künstlerin Marion Goedelt gestaltet. Sie hatte uns erlaubt, die Bilder über die Weihnachtszeit hier zu zeigen. Dafür danken wir ihr ganz herzlich. Wenn Ihr wissen wollt, was Marion Goedelt sonst noch zeichnet und malt, könnt Ihr das auf ihrer Webseite mariongoedelt.de sehen.

Die Krippe im Vorraum der Lukaskirche entsteht langsam vom Ersten Advent bis Heiligabend. Wir lassen die Figur der schwangeren Maria mit Josef in einer großen Landschaft Woche für Woche näher an Bethlehem herankommen. Kurz vor Heiligabend, wenn wir mit der Kita Weihnachten vorfeiern, steht die Krippe wie eine klassische Krippe.

In diesem Jahr findet alles leider ohne die Kita statt. So gehen Maria und Josef also allein, denn die üblicherweise von den Kindern dazugestellten Begleiter*innen – selbstgebastelte oder andere Spielfiguren- fehlen genauso wie die Gespräche, die die Kinder in diese Wanderung einbringen.

Die Krippe steht im Vorraum zur Kirche. Gestaltet hat sie unser Küster Aivars Kloks. Die Willow-Tree-Figuren sind durch Spenden der Kitaeltern angeschafft worden.

Besuchen Sie die Krippe zu den Öffnungszeiten der offenen Kirche, dienstags und und donnerstags von 11.00 bis 12.30 Uhr und von 16.30 bis 18.30 Uhr. Bitte halten Sie Abstand und tragen Sie einen Mundschutz.

Lassen Sie sich einladen zu einer ökumenischen Krippenreise zu weiteren Krippen in der Nordstadt und der Innenstadt. Informationen dazu bei unseren Geschwistern von St. Petrus.