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Am 1. Januar 2026 ist es so weit: Eine neue, große evangelische Kirchengemeinde im Bonner Norden entsteht. Sie erstreckt sich von Dransdorf über Tannenbusch, Buschdorf, Auerberg, Graurheindorf, Castell, Nordstadt und Mackeviertel bis in die Altstadt. Die bisherigen Gemeinden im Bonner Norden – Lukas - und Apostelkirchengemeinde – gehen in der neuen Gemeinde auf. Buschdorf kommt dazu.

Unter dem Motto „aufbrechen“ werden wir am Samstag, 10. Mai, von 09.30 Uhr bis 16.30 Uhr in der Marie-Kahle-Schule, Graurheindorfer Straße 80, Bonn, in einer Zukunftswerkstatt die nächsten Schritte gemeinsam gehen.


Eckdaten: Mit ca. 200 Menschen treffen wir uns um 9.30 Uhr im Foyer der Marie-Kahle-Schule in Bonn. Der Zugang zum Gebäude ist barrierefrei. Am einfachsten ist die Anreise mit dem Fahrrad oder mit dem Öffentlichen Nahverkehr (Haltestelle LVR-Klinik, Husarenstraße oder Nordstraße). Selbstverständlich ist für das leibliche Wohl gesorgt. Wir bieten eine Kinderbetreuung an. Um 16.30h endet die Veranstaltung.

Wer kann teilnehmen? Alle, die sich daran beteiligen möchten, wie die neue Gemeinde werden soll, dürfen sich gerne anmelden. Wir möchten eine möglichst breite Beteiligung: Auch Menschen, die nicht Mitglied der Evangelischen Kirche sind, sind eingeladen.


...weiterlesen "10. Mai: Aufbrechen in die neue Gemeinde!"

Sie haben die Wahl! Das ist ein Glück und doch auch schwer. Am Sonntag, 09.02.2025, im Gemeindeforum Auerberg und am Sonntag, 16.02.2025, in der Lukaskirche, jeweils im Anschluss an den Gottesdienst, also etwa um 11.30 Uhr, wollen wir es wagen: Wir eröffnen Gesprächsräume. Wir laden ein zu Austausch und Diskussion:

  • Was bedeuten Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt für mich?
  • Was bedeuten sie für dich?
  • Was davon können wir im Alltag leben? Wo stoßen wir an Grenzen? An welche?

Wir eröffnen Gesprächsräume, in denen wir uns begegnen, nicht als "Parteigänger", sondern von Mensch zu Mensch, neugierig und respektvoll. Das macht Mut und gibt uns - vielleicht - hoffentlich - das Gefühl zurück: Politik beginnt bei uns. Wir freuen uns auf gemeinsame Gespäche in der Gemeinde.

Ihr Presbyterium

Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee die Überlebenden des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau. Seit 1996 ist der 27. Januar ein offizieller Gedenktag der Bundesrepublik Deutschland, seit 2005 der Vereinten Nationen und seit 2018 auch ein besonderer Gedenktag der Evangelischen Kirche.

"Die bösen Geister zeigen sich heute in neuem Gewand. Mehr noch: Sie präsentieren ihr antisemitisches, ihr völkisches, ihr autoritäres Denken als Antwort für die Zukunft, als neue Lösung für die Probleme unserer Zeit." So Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in seiner Rede in Yad Vashem am 23. Januar 2020.

Treten wir dieser Entwicklung entgegegen, als Christen und als Staatsbürgerinnen. Einige Vorschläge, wie Sie diesen Gedenktag ganz prakisch würdigen und gestalten können: Vertiefen Sie Ihr Hintergrundwissen. Lesen Sie Berichte von Zeitzeugen oder schauen Sie Videos an. Überlegen Sie, wie Sie rechten Parolen begegnen können. Beten Sie für Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit. Vier Materialvorschläge zum Einstieg:

In knapp vier Woche ist Bundestagswahl. Eva Umlauf, eine Überlebende des Holocausts, sagte heute in einem Interview: "Wir haben genügend demokratische Parteien, wo sie ihr Kreuz hinmachen können."

Antisemitismus ist Gotteslästerung. So einfach lässt sich die Position der Evangelischen Kirche zusammenfassen. Wir sind gefordert.

Peter Kirrinnis

Unter dem Motto „Wir stehen zusammen!“ laden die Evangelische und Katholische Kirche in Bonn am Sonntagabend, 09. Februar, um 18.00 Uhr zu einem „Ökumenischen Abendgebet und Lichtermeer“ auf dem X-tra Platz vor der Kreuzkirche am Kaiserplatz im Bonner Zentrum ein. Das Gebet mit dem Bonner Superintendenten Dietmar Pistorius und dem kommissarischen Stadtdechanten Bernd Kemmerling richtet sich an alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten.

Gemeinsam möchten wir Mut schöpfen und die Haltung der Kirche nach außen tragen.

Die Andacht wird musikalisch gestaltet mit Taizé-Gesängen. „Wir wollen mit diesem Gottesdienst die vielen Menschen würdigen und unterstützen, die sich in schwierigen Zeiten auch weiterhin für Geflüchtete einsetzen und damit für Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt in unserer Gesellschaft“, erklären die Pfarrer Bernd Kemmerling und Dietmar Pistorius.

Bitte gerne eigene Kerze mit Windschutz (im Glas) mitbringen.

Wir freuen uns über alle die kommen – ganz gleich welcher oder keiner Religion Menschen sich angehörig führen.

Mehr Informationen auf der Webseite des Kirchenkreises
Mehr Veranstaltungen zur Bundestagswahl

Hier stellen wir alle Informationen zur geplanten Gemeindefusion und zu unseren Partnern im Kooperationsraum zusammenzusammen. So können Sie sich immer auf den neuesten Stand bringen. Die neuesten Informationen stehen oben.


Ein erster Schritt zur neuen größeren Gemeinde ist getan: Am 25. August sind wir zur Gemeindeversammlung zusammengekommen und haben Wünsche und Ideen, Sorgen und Befürchtungen gesammelt. Eine Woche später, am 1. September, fand die gleiche Veranstaltung in der Apostelkirche statt.

Laden Sie hier die Dokumentation herunter.

Am 4. Oktober wird die Steuerungsgruppe (mit Vertreter:innen aus der Lukas- und Apostelkirchengemeinde und aus Buschdorf) die zahlreichen Rückmeldungen auswerten und den weiteren Prozess planen.

Wenn Sie über die nächsten Schritte immer informiert sein möchten, melden Sie sich zum Newsletter an.

Stell dir vor, wie Riesi sein könnte. Wir feiern 850 Jahre Waldenser mit einer Wanderausstellung vom 08. September bis zum 12. Oktober in der Lukaskirche. Die Ausstellung "Immagina Riesi – Stell dir vor wie Riesi sein könnte" ergänzen wir mit einem Begleitprogramm unter dem Motto "Stell dir vor, wie unsere Gemeinde sein könnte: Abend-ma(h)l anders."

Im heutigen Italien sind die Waldenser eine protestantische Minderheit. Obwohl sich weniger als 20.000 Menschen als Waldenser bezeichnen, schaffen sie es vor allem durch ihre diakonische Arbeit in Italien eine Stimme zu haben. Diese Stimme wird gehört: Etwa 500.000 Italiener spenden jährlich über die Steuererklärungen ihre Kultursteuer an die waldensische Diakonie.

Immagina Riesi - Nino Volpe. Foto: Gustavo AlàbisoHier knüpft die Foto-Ausstellung an, die vom 08. September bis zum 12. Oktober in der Lukaskirche zu sehen sein wird. Immagina Riesi, "Stell dir vor, wie Riesi sein könnte" – protestantisch auf Sizilien, greift die Arbeit rund um das Diakonieprojekt "Servizio Cristiano" (Christlicher Dienst) auf, das vom Waldenser Pastor Tullio Vinay 1961 ins Leben gerufen wurde. Dieses Projekt strahlt bis heute nicht nur auf die sizilianische Kleinstadt Riesi aus.
...weiterlesen "Immagina Riesi – Protestantisch auf Sizilien"

Neben den Titel der Ausstellung "Immagina Riesi – Stell dir vor wie Riesi sein könnte" stellen wir das Motto "Stell dir vor, wie unsere Gemeinde sein könnte: Abend-ma(h)l anders." Und das stellen wir uns nicht nur vor, das probieren wir ganz konkret aus. Als allererstes werden wir für die Dauer der Ausstellung den Kirchenraum umgestalten. Quasi: weg vom Frontalunterricht. Dann werden wir die Kirche öffnen. Schon allein um die Ausstellung anschauen zu können, aber auch, um uns während der Dauer der Ausstellung (vom 08. September bis zum 12. Oktober) so regelmäßig wie möglich am Abend zwischen 18.00 und 21.00 Uhr zu treffen.

Wir wollen nicht nur Vorträge hören, sondern auch gemeinsam Essen und gemeinsam Musik machen und manchmal auch einfach nur zusammensitzen ohne Programm. Wenn wir es schaffen, dass sich ein oder zwei Menschen zusammenfinden und nicht nur Nahrung für den Kopf, sondern auch für Magen, Herz und Seele mitnehmen, dann haben wir alles richtig gemacht. Und wo Menschen sich finden, entstehen auch Ideen für Neues. Darauf freuen wir uns.

Wir möchten in den Austausch kommen miteinander in unserer Gemeinde zwischen jung und alt, mit unseren Partnerinnen und Partnern im Kooperationsraum, aber auch mit den Nachbarinnen und Nachbarn im Viertel. Unser Programm wächst noch. Wir suchen auch noch Paten, die einzelne Abende mit gestalten oder betreuen möchten. Wer Lust hat einen Abend ma(h)l anders zu gestalten oder die offene Kirche zu betreuen, der kann sich gerne bei Dr. Sandra Liebscher melden, die die Wanderausstellung nach Bonn geholt hat und das Begleitprogramm für unsere Gemeinde koordiniert.


Das Programm wird fortlaufend ergänzt - kommen Sie immer wieder mal vorbei. Eintritt frei.

dienstags und donnerstags | 11.00-12.30 und 16.30-18.30 | Offene Kirche
Zusätzlich zu den Abendöffnungen kann die Ausstellung im Rahmen der Offenen Kirche besucht werden.

...weiterlesen "Stell dir vor, wie unsere Gemeinde sein könnte: Abend-ma(h)l anders."

Evangelisch im Bonner Norden Gemeindeversammlung am Sonntag, 25. August, um 12 Uhr im Gemeindeforum Auerberg. Die Gemeindeversammlung steht in diesem Jahr ganz im Zeichen der Veränderungen im Bonner Norden.

Das Presbyterium berichtet von den Fortschritten im Kooperationsprozess, insbesondere über den Absichtsbeschluss zur Fusion, den die Presbyterien kurz vor der Sommerpause fassten.

Was sind die Hintergründe, was die Folgen? Und vor allem: Was sind Ihre Fragen und Anregungen, Befürchtungen und Hoffnungen, die Sie mit diesem Veränderungsprozess verbinden?

Sie alle sind gefragt mit Ihren Beiträgen und Ideen, wie das Zusammenwachsen bestmöglich gelingen kann. Gestalten Sie die Zukunft der Gemeinde aktiv mit! Seien Sie am 25. August dabei!