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Was kann in schweren Zeiten trösten? Ein biblisches Wort, eine Musik von Bach, eine liebevolle Geste? Dem Christentum ist oft vorgeworfen worden, dass es zu schnell auf den Himmel vertröstet hat. Was ist heute realer Trost, was bloße Vertröstung? Was sagt die Verkündigung angesichts der neuen Gefährdungen, von Corona-Pandemie, Ukrainekrieg und Klimawandel?

In seinem neuen Buch „Kein Trost, nirgends?“ sichtet der Hamburger Theologe Hans-Jürgen Benedict verschüttete und glaubwürdige Trostquellen und zeigt, wo Trost gelingt oder an Grenzen stößt. Die Vorstellung seines Buchs in Bonn steht unter dem Motto der Jahreslosung 2023: „Du bist ein Gott, der mich sieht“ (Genesis 16, 13). Benedict (Jahrgang 1941) war Pastor in Hamburg und bis zu seinem Ruhestand Professor an der dortigen Evangelischen Hochschule für Soziale Arbeit und Diakonie.

Lesung mit Diskussion: Donnerstag, 19. Januar 2023, 16.30-18.00 Uhr im Evangelischen Gemeindeforum Auerberg (Helsinkistr. 4) auf Einladung des Ökumenischen Seniorenkreises „Klupp ´91“ in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Forum Bonn. Eintritt frei.

Logo des Evangelischen Forums Bonn

Verlag am Birnbach - Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen

Seit einigen Monaten treffen sich Geflüchtete aus der Ukraine in unseren Räumen im Lukaszentrum zum Austausch, zum Singen und zu Beratungen. Am Sonntag, 18.10.2022 (Vierter Advent) nach dem Gottesdienst treffen wir uns mit ihnen zum Kirchencafé. Sie werden Kuchen mitbringen, von ihrer Situation berichten und mit ihrem kleinen Chor für uns singen.

Trio LiteraTON: Stephan Lindemeyer, Doris Meyer, Bernhard Lückge
Trio LiteraTON: Stephan Lindemeyer, Doris Meyer, Bernhard Lückge
Wolfgang Amadeus Mozart in Liedern und Texten. Das Trio LiteraTON gastiert mit seinem neuen Programm "Ohne Musik wär alles nichts!" am Donnerstag, 8. Dezember 2022, 16.30 Uhr, im Evangelischen Gemeindeforum Auerberg, Helsinkistr. 4.

Ausführende: Stephan Lindemeier, Bariton, Doris Meyer, Rezitation, Bernhard Lückge, Klavier.

Der Klupp ´91 lädt ein. Nach der Vorstellung plaudern wir noch bei Glühwein, Punsch und Plätzchen. Der Eintritt ist frei.

Weitere Infos: www.literaton.de
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MuChri - Arbeitskreis Muslime und Christen im Bonner NordenSamstag, 03.12.22, ab 15 Uhr, Saal der Lukaskirche. Die katholische Kirchengemeinde St. Petrus und die evangelische Lukaskirchengemeinde laden die muslimischen Nachbarn und Nachbarinnen am Samstag vor dem 2. Advent zu einem gemütlichen Beisammensein ein. Wir werden einige christliche Traditionen in der Adventszeit vorstellen und wollen miteinander ins Gespräch kommen. Kinder sind herzlich willkommen! Kontakt: Beate.Straeter@ekir.de

Evangelische Lukaskirchengemeinde Bonn - Logo

Logo Lebendiger Adventskalenderin Auerberg und Graurheindorf: Auch im Advent 2022 wird es Gelegenheit geben, sich vor einem adventlich geschmückten Auerberger oder Graurheindorfer Fenster allabendlich auf Weihnachten zu freuen!

2022 wollen wir zur alten Form zurückkehren und in lockerer Runde vor den Fenstern zusammenkommen. Wir wollen die Gestaltung des Fensters wahrnehmen und einen Moment des adventlichen Innehaltens genießen. Bei den Gastgebenden der Fenster gibt es vielleicht eine kleine Geschichte, Adventslieder, Kekse oder heißen Tee.

In der Laterne tragen wir das Adventslicht von Haus zu Haus. Auf diese Weise wollen wir in ökumenischer Verbundenheit den Advent be"gehen", das Innehalten und die Begegnung in den Vordergrund rücken. Lasst Euch überraschen! Feiern Sie mit!

Hier können Sie den Lebendigen Adventskalender erleben:
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KauFRAUsch. Auerberger Flohmarkt von Frauen für Frauen. Samstag, 05.11.2022, Gemeindeforum Auerberg: Bei Kaffee und Kuchen kann von 13 bis 17 Uhr wieder gestöbert, gehandelt, ge- und verkauft werden: Gutes und Gebrauchtes aus Kleider- und Schuhschränken, Handtaschen, Modeschmuck, Winterklamotten, Wintersportsachen und Accessoires.

Die Standgebühr beträgt 10 Euro und 1 Kuchen. Verkaufswillige melden sich bitte bis zum 29. Oktober 2022 bei Küsterin Renate Vogel an: 0160 944 07 649.

Erste Ernte im eigenen Kita-Garten und stolze Kinder im „Kleinen Lukas“ (Foto: Andrea Hillebrand)
Erste Ernte im eigenen Kita-Garten und stolze Kinder im „Kleinen Lukas“
Meilenstein beim Projekt Ackerdemie in der evangelischen Kindertagesstätte Kleiner Lukas. Die Kinder der Kindertagesstätte Kleiner Lukas der Evangelischen Lukaskirchengemeinde sind stolz und immer noch erstaunt darüber, was sie geschafft haben: Neben dem Haupteingang der Kita in der Nordstraße 1 waren vor einem Jahr noch zwei schlichte Rasenstreifen. Jetzt blühen dort zwei prächtige kleine Gemüse-Acker.

Schöpfung erleben und pflegen: Unter Anleitung von Erzieherin Monika Rosenthal und Erzieher Michael Liethen ernten die Kinder vom „Kleinen Lukas“ Gemüse im kitaeigenen Garten (Foto: Andrea Hillebrand)
Schöpfung erleben und pflegen: Unter Anleitung von Erzieherin Monika Rosenthal und Erzieher Michael Liethen ernten die Kinder vom „Kleinen Lukas“ Gemüse im kitaeigenen Garten
Seit dem letzten Herbst haben die Kinder mit der tatkräftigen Unterstützung der Erzieherinnen und Erzieher gemulcht, gesät und regelmäßig gegossen. Anstelle der Rasenstreifen sind Ackerflächen entstanden, die nun in ihrer vollen Blüte stehen und auf die Ernte warten. Gurken, Zucchini, Tomaten und viele weitere Gemüsesorten sind gewachsen.

Begleitet wurden und werden die Kinder und das Kita-Team bei diesem Projekt von den Aktiven der GemüseAckerdemie. Die Initiative kam aus der Elternschaft im Rahmen von Gesprächen zum großen Zukunftsprojekt der Kita. Denn neben dem Kita-Acker hat der Kleine Lukas noch viel vor und plant einen Zukunftsfähigen Umbau der Einrichtung.

Text und Fotos: Andrea Hillebrand

Rose Ausländer: Portätfoto (1931)
Wunderbare Poetin und Brückenbauerin: die jüdische Dichterin Rose Ausländer (1901-1988), Portät von 1931
Rose Ausländer (1901-1988), die jüdische Dichterin, steht im Mittelpunkt einer öffentlichen Veranstaltung mit Lesung und Vortrag des Ökumenische Seniorenkreis Klupp '91 der Evangelischen Lukaskirchengemeinde am Donnerstag, 20. Oktober 2022.

Rose Ausländer überlebte in ihrer Geburtsstadt Czernowitz/Bukowina die NS-Verfolgung, starb 1988 in Düsseldorf, wo sie seit 1965 nach ihrer Rückkehr aus der amerikanischen Emigration lebte. Über ihr Leben und Werk als „Nomadin des 20. Jahrhunderts“ spricht Helmut Braun, 1. Vorsitzender der Rose Ausländer-Gesellschaft und Nachlassverwalter der bedeutenden Lyrikerin. Susanne und Ludwig Egener tragen ausgewählte Gedichte vor.

Die Veranstaltung im Evangelischen Gemeindeforum Auerberg, Helsinkistr. 4, beginnt um 16.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Foto: Wikimedia, CC BY-SA 3.0.