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Filmvorführung am Donnerstag, 11. April, um 20 Uhr im Gemeindesaal im Lukaszentrum, Kaiser-Karl-Ring 25a, 53111 Bonn. Anschließend Gespräch mit der Autorin Ina Fuchs.

Der 23-minütige Dokumentarfilm zeigt die Schönheit der Stadt und die unterschiedlichen Milieus und Religionen, die in ihr leben.

Er lässt im O-Ton bekannte Stimmen zu Wort kommen, unter anderem die Schauspielerin Iris Berben, was sie an dieser Stadt fasziniert und bewegt. Der Film wurde am 2. Februar 2021 bereits in der Bundeskunsthalle gezeigt, wo eigentlich eine Ausstellung „Jerusalem: Sehnsucht nach der Heiligen Stadt“ geplant war, die Corona-bedingt nicht stattfinden konnte. Er steht in der Tradition der Jerusalemer Gespräche Bonn, die seit Ende 2016 in der Bundeskunsthalle durchgeführt wurden und dort bedauerlicherweise nicht mehr fortgesetzt werden. Die Autorin des Films, die Filmemacherin Ina Fuchs, wird bei der Aufführung zugegen sein und steht anschließend für Fragen zur Verfügung. Angesichts der aktuellen Lage in der Region wird das Gespräch sicherlich nicht auf die Faszination Jerusalems beschränkt bleiben.

Bild von neufal54 auf Pixabay

Forschungsverbund „ForuM – Forschung zur Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt und anderen Missbrauchsformen in der Evangelischen Kirche und Diakonie in Deutschland“"Am Donnerstag, 25. Januar, wurden die Ergebnisse der ForuM-Studie veröffentlicht. Sie bietet eine eingehende Analyse zu sexualisierter Gewalt in unserer Kirche und Diakonie, zu den Strukturen und Bedingungen, die sie begünstigen. Das Leid der Betroffenen, die Anzahl der Fälle und das institutionelle Versagen sind erschütternd."

Mit diesen Worten hat Dr. Thorsten Latzel, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, unter dem Titel "Es braucht ein Hören auf die Betroffenen" ein Geistliches Wort eingeleitet und ein Gebet verfasst, das Sie hier oder am Ende dieses Beitrags nachlesen können. Auf der Webseite des Forschungsverbundes ForuM können Sie die Studie und eine Zusammenfassung herunterladen.

Die Studie beschreibt die Realität jahrzehntelanger sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche. Die Forschenden arbeiten gemeinsam mit Betroffenen die spezifisch evangelischen Phänomene und Strukturen hinter diesen Verbrechen heraus. Auf dieser Basis fordern sie in ihrem Fazit eine tiefgehende Auseinandersetzung der evangelischen Kirche mit ihrem Selbstverständnis und den daraus resultierenden Strukturen. Sie legen dar, dass nun „eine breite und offene Debatte in der evangelischen Kirche und Diakonie“ benötigt wird.

Dem wird sich die Lukaskirchengemeinde stellen. Wir müssen und werden uns damit auseinandersetzen, was sich aufgrund der Befunde dieser Studie in unserer Kirche und in unserer Gemeinde ändern muss. Für alles, was Sie in diesem Zusammenhang bewegt, stehen wir zum Gespräch zur Verfügung.

Wenn Sie Fragen oder Anmerkungen haben oder mehr wissen wollen, wenden Sie sich am besten an Presbyterin Bettina Berg. Sie erarbeitet gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Jugendausschusses Presbyter Thomas Himstedt und Pfarrer Michael Schäfer seit 2020 unser Präventionskonzept und ist im Moment diejenige im Presbyterium, die die Studie am besten kennt. Selbstverständlich können sie auch Pfarrerin Schuster und Pfarrer Schäfer ansprechen.
...weiterlesen "ForuM-Studie: Es braucht ein Hören auf die Betroffenen"

Lesungen aus der Biographie über Klaus Bonhoeffer am 21. März in Bonn: Bonhoeffer: der Name, die Familie, sie sind bis heute prägender Teil der evangelische Kirche. Neben dem Theologen und Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer steht sein Bruder Klaus etwas im Schatten. Der wird nun etwas erhellt: Die Autorin Jutta Koslowski der 2023 erschienenen Biographie von Klaus Bonhoeffer, der ersten überhaupt über den älteren Bruder von Dietrich Bonhoeffer, präsentiert ihr Buch am Donnerstag, 21. März 2024 auf zwei Veranstaltungen in Bonn:

  • 16.30 Uhr, Evangelisches Gemeindeforum Auerberg, Helsinkistr. 4 ((Veranstalter: Ökumenischer Seniorenkreis Klupp '91)
  • 19.00 Uhr, Kirchenpavillon - Evangelisches Stadtkirchencafé am Kaiserplatz vor der Kreuzkirche (Veranstalter: Evangelisches Forum Bonn)

Herzliche Einladung. Die Veranstaltung ist kostenlos.
...weiterlesen "Wer war Klaus Bonhoeffer?"

Bereits 1994 kam der Weltgebetstag aus Palästina. Für 2024 haben erneut palästinensische Christinnen aus dem Westjordanland die Gottesdienstordnung vorbereitet. Am 1. März 2024 wird der Weltgebetstag in der ganzen Welt gefeiert.

In diesem Jahr wird der Weltgebetstag vom Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 und dem sich daraus ergebenden Israel-Gaza-Krieg überschattet.

Natürlich ist diskutiert worden, ob und wie man den Weltgebetstag in dieser Situation feiern kann. Wir meinen: Gerade jetzt ist es wichtiger denn je, in weltumspannender Gemeinschaft vereint im Gebet, die Klage über das Leid und die Bitte um Versöhnung und Frieden vor Gott zu bringen.

Deshalb laden wir herzlich dazu ein, den Weltgebetstag am Freitag, 1. März 2024, ab 18.30 Uhr mit uns im Evangelischen Gemeindeforum Auerberg, Helsinkistraße 4, zu feiern. Im Anschluss an den Gottesdienst ist Gelegenheit, bei kulinarischen Köstlichkeiten nach Rezepten aus Palästina im Gespräch beisammen zu bleiben.
...weiterlesen "… durch das Band des Friedens – Weltgebetstag 2024"

Evangelische Lukaskirchengemeinde Bonn - Wahlzeitung Presbyteriumswahl 2024 - Titelseite - zum Download klickenAm 18. Februar wird die Leitung unserer Gemeinde, das Presbyterium, neu gewählt. Bitte gehen Sie zur Wahl oder nehmen Sie per Briefwahl teil. Bestimmen Sie so über die Zukunft der Gemeinde mit.

Die Wahlräume sind am Sonntag, 18. Februar von 9.00 bis 16.00 Uhr mit Ausnahme der Gottesdienstzeit geöffnet. Bei Briefwahl müssen die Wahlunterlagen bis Freitag, 16. Februar, 16.00 Uhr, im Gemeindeamt vorliegen. In der Wahlzeitung finden Sie kurze Porträts der Kandidatinnen und Kandidaten. Hier können die Wahlzeitung auch als PDF herunterladen.

Kommen Sie gerne um 10:30 Uhr zum Gottesdienst und um 18.00 Uhr zur Wahlparty nach Auszählung der Stimmen in die Lukaskirche.

Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee die Überlebenden des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau. Seit 1996 ist der 27. Januar ein offizieller Gedenktag der Bundesrepublik Deutschland, seit 2005 der Vereinten Nationen und seit 2018 auch ein besonderer Gedenktag der Evangelischen Kirche.

"Die bösen Geister zeigen sich heute in neuem Gewand. Mehr noch: Sie präsentieren ihr antisemitisches, ihr völkisches, ihr autoritäres Denken als Antwort für die Zukunft, als neue Lösung für die Probleme unserer Zeit." So Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in seiner Rede in Yad Vashem am 23. Januar 2020. Vier Jahre später ist dieser Satz leider aktueller denn je.

Treten wir dieser Entwicklung entgegegen, als Christen und als Staatsbürgerinnen. Einige Vorschläge, wie Sie diesen Gedenktag ganz prakisch würdigen und gestalten können: Vertiefen Sie Ihr Hintergrundwissen. Überlegen Sie, wie Sie rechten Parolen begegnen können. Beten Sie für Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit. Vier Materialvorschläge zum Einstieg:

Antisemitismus ist Gotteslästerung. So einfach lässt sich die Position der Evangelischen Kirche zusammenfassen. Wir sind gefordert.

Peter Kirrinnis

Herzliche Einladung zur Gemeindeversammlung am Sonntag, 24. September 2023, um 11.30 Uhr im Gemeindeforum Auerberg.

Die Gemeindeversammlung steht in diesem Jahr im Zeichen der kommenden Presbyteriumswahl am 18. Februar 2024. Alle Bewerberinnen und Bewerber werden sich auf der Gemeindeversammlung vorstellen und stehen für Fragen zur Verfügung. In der Gemeindeversammlung können wählbare Mitglieder der Kirchengemeinde als weitere Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen werden.

Weitere Themen:

  • Bau: KiTa, Anbau am Forum für die Jugendarbeit, Klimaschutz
  • Finanzen
  • Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt
  • Stand der Kooperationsvorbereitungen mit der Apostelkirchengemeinde (Tannenbusch) und der Kirchengemeinde Hersel (Buschdorf)

Das Presbyterium freut sich auf Sie und Ihre Fragen und die Gelegenheit, über den aktuellen Stand der Arbeit zu berichten.